Wütend, ignorierend und paarend auf dem Sofa im Streit, bei Scheidung oder Depression wegen Eheproblemen, Stress und Traurigkeit. Frauen, die mit ihrem Partner denken, scheitern oder Menschen im Wohnzimmer mit Konflikten, Wut und Frustration

Die 5 Phasen einer Beziehung: Was du tun kannst, wenn´s bei euch schwierig wird

Vielleicht hast du das Gefühl, dass es in eurer Beziehung nicht so läuft, wie du es dir vorstellst? Dass immer wieder die gleichen Probleme auftauchen und du nicht so richtig weißt, warum?

Das ist total normal, denn jede Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen. Manchmal wissen wir einfach nicht, woran es liegt, dass es gerade schwierig ist. Genau da kann es dir helfen, dir in diesem Blogpost mal anzuschauen, in welcher Phase eure Beziehung gerade steckt – und was du hier tun kannst, damit ihr wieder glückliche Zeiten erlebt.

Jede Phase unserer Beziehung bringt Herausforderungen und Veränderungen mit sich

Ist doch so: Wenn du weißt, was auf dich zukommt, kannst du viel bewusster damit umgehen. Du kannst gezielt daran arbeiten und schauen, was ihr beide braucht, um wieder besser miteinander klarzukommen.

Romantisches Date. Charmantes Mädchen und ihr Freund sitzen am Tisch und halten Tassen Kaffee in der Hand

Letztlich geht es doch darum, zusammenzuwachsen und die Beziehung so zu gestalten, dass sie für beide gut funktioniert und glücklich macht.

Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass es in Beziehungen verschiedene Phasen gibt, die ein Paar im Laufe der Zeit durchläuft.

Wenn du dich gerade über dieses Thema informierst, könnte das darauf hindeuten, dass deine Beziehung in einer Krise steckt. Vielleicht hilft dir vorab, dass viele Paare ihre Beziehung zu verschiedenen Zeitpunkten immer wieder infrage stellen. Weil beispielsweise plötzlich Dinge anders laufen oder neue Herausforderungen auftauchen. Mit denen müssen wir erstmal klarkommen. Oder wir feststellen, dass uns entscheidenes fehlt.

1. Verliebtheitsphase (Honeymoon-Phase)

Die Verliebtheitsphase ist die allererste Phase unserer Beziehung und ehrlich gesagt auch die aufregendste! In dieser Zeit sind wir einfach total euphorisch und fühlen uns, als ob wir auf Wolken schweben. Die Gefühle füreinander sind super intensiv, und es scheint, als könnte nichts und niemand die perfekte Harmonie zwischen uns und unserem neuen Partner stören. Alles fühlt sich neu und magisch an, und wir sind einfach über beide Ohren verliebt! Eine coole Zeit!

In dieser Phase spielt unser Körper total verrückt

Wir sind durch und durch mit Glückshormonen geflutet, jedes Mal, wenn wir an unseren Partner denken oder ihn sehen. Es ist diese Zeit, in der wir gar nicht genug voneinander bekommen können.

Lächelnder Mann und Frau, die nach oben schauen

Viele Paare verbringen in dieser Phase unendlich viel Zeit miteinander und haben auch ziemlich viel Sex, weil die körperliche Anziehung einfach extrem stark ist. Man will den anderen ständig sehen, anfassen, spüren – und das ist auch ganz normal in dieser Phase.

Dann gibt es da noch diese berühmte „rosarote Brille“, die wir alle in der Verliebtheitsphase aufhaben. Durch diese Brille wirkt einfach alles an unserem Partner perfekt. Unsere Hormone sorgen dafür, dass wir alles, was der andere sagt oder tut, großartig und begehrenswert finden.

Kleine Macken oder Schwächen des anderen? Pah!

Die nehmen wir entweder gar nicht wahr oder wir finden sie irgendwie charmant und süß. Wir sind total blind für die negativen Seiten des anderen.

Allerdings hält diese Phase nicht ewig an. Meistens dauert sie so zwischen 18 und 36 Monaten, manchmal aber auch kürzer. Früher oder später setzen wir die Brille ab und beginnen, unseren Partner realistischer zu sehen – und genau das leitet dann die nächste Phase der Beziehung ein.

Bis es so weit ist, genießen die meisten Paare diese magische Zeit in vollen Zügen!

Euphorie und starke Gefühle schafft Bindung – die Basis für unsere Beziehung

Der Übergang von der ersten zur zweiten Phase ist kritisch: Die Anfangseuphorie lässt langsam nach und wir lernen den Partner auf einer tieferen Ebene kennen – inklusive all seiner Macken und Unterschiede, die uns vorher nicht so aufgefallen sind.


Du zweifelst an der Liebe deines Partners, es geht dir schlecht? Dann hol dir meine Unterstützung:


Tipps für die 1. Phase

Sie ist mega aufregend – es kribbelt überall, die Hormone spielen verrückt, und ihr könnt nicht genug voneinander bekommen. Nutzt das aus, verbringt viel Zeit miteinander, genießt den Sex und sammelt so viele tolle Erinnerungen, wie ihr könnt.

  • Redet offen: Teilt eure Gedanken und Gefühle, auch wenn sie nicht perfekt formuliert sind. Das schafft Nähe.
  • Erlebt Dinge zusammen: Macht coole Sachen wie einen Roadtrip oder probiert ein neues Hobby aus – gemeinsame Erlebnisse verbinden.
  • Seid ehrlich: Zeigt euch, wie ihr wirklich seid, und habt keine Angst, auch mal Schwächen zu zeigen. Das baut Vertrauen auf.
  • Genießt die Leichtigkeit: Macht euch keinen Stress wegen Kleinigkeiten und genießt einfach das Hier und Jetzt.
  • Grenzen setzen: Redet früh über eure Erwartungen und Grenzen. Das beugt Missverständnissen vor.
  • Überraschungen: Kleine Gesten zwischendurch zeigen, dass ihr aneinander denkt – das kann echt viel bewirken.
  • Zeit für sich selbst: Auch wenn ihr viel Zeit zusammen verbringt, vergesst nicht, euch auch mal Zeit für euch selbst zu nehmen.
  • Neugierig bleiben: Lernt euch immer weiter kennen und bleibt interessiert an den Hobbys und Gedanken des anderen.
  • Veränderungen akzeptieren: Die Beziehung wird sich weiterentwickeln, und das ist völlig normal. Habt keine Angst davor.

2. Kennenlernphase (Erkenntnis- oder Realitätsphase)

Nach unserer aufregenden Verliebtheitsphase, in der uns alles rosarot und perfekt erscheint, kommt unweigerlich die Kennenlernphase – und die bringt uns eine Menge an Veränderung.

In dieser Phase sehen wir unserern Partner realistischer

Die anfängliche Euphorie lässt langsam nach, und plötzlich werden uns die Macken und Eigenheiten des anderen deutlicher.

Wir lernen uns auf einer tieferen Weise kennen. Plötzlich merken wir, dass der Partner doch nicht in allen Punkten perfekt ist. Die Dinge, die wir vorher vielleicht süß oder charmant fanden, können jetzt echt nerven.

Paar auf Winterspaziergang durch frostige Landschaft sieht unglücklich aus

Der andere zeigt Eigenheiten, die wir vorher gar nicht bemerkt haben

Das kann erstmal ein kleiner Schock sein, und fragen wir fragen uns womöglich, wie wir uns Hals über Kopf in diese Person verlieben konnten. In dieser Phase kommt es zu mehr Meinungsverschiedenheiten kommt, weil man beginnt, die “wirkliche” Persönlichkeit des Partners zu entdecken.

Klar, das klingt ziemlich ernüchternd: Wir haben mehr Konflikte und kritisieren am anderen herum, regen uns über Kleinigkeiten auf. Jetzt beginnt der echte Beziehungsalltag: Wir begegnen uns mit all unseren Ecken und Kanten.

In dieser Phase entscheidet sich, wie stark unsere Beziehung in Zukunft sein wird

Wir lernen, wie wir als Paar mit Konflikten umgehen und wie wir Differenzen überwinden können. Wir bauen Vertrauen auf, ein Gefühl von “Zuhause sein” entsteht.

Die meisten Beziehungen enden im ersten Jahr

Wenn wir diese Phase überstehen, legen wir das Fundament für eine tiefere, ehrlichere Liebe. Wir lernen, den anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Es ist also eine Phase des Wachstums und der Festigung, in der wir uns wirklich als Paar finden.

Liebe, Paar, Amerikanisch, Zuhause, Dachboden, Pflege – Junges verliebtes Paar neckt einander in der Nähe eines hell erleuchteten Fensters in ihrem Wohnzimmer

Tipps für die 2. Phase:

  1. Geduldig bleiben: Akzeptiert, dass ihr beide Zeit braucht, um euch in der Beziehung weiterzuentwickeln.
  2. Eigenen Raum respektieren: Gebt einander Raum für individuelle Interessen und Freunde.
  3. Positive Kommunikation: Versucht, Kritik konstruktiv zu äußern, ohne den anderen anzugreifen.
  4. Kleine Rituale einführen: Gemeinsame Rituale wie ein wöchentliches Date oder ein Frühstück am Wochenende helfen, die Bindung zu stärken.
  5. Zuhören üben: Hört wirklich zu, wenn der andere spricht, und zeigt, dass ihr seine Gefühle und Ansichten ernst nehmt.
  6. Nicht zu viel erwarten: Vermeidet es, von eurem Partner zu erwarten, dass er alle eure Bedürfnisse erfüllt – das ist oft zu viel Druck.
  7. Humor bewahren: Lacht auch mal über eure Missverständnisse und nehmt nicht alles zu ernst.
  8. Selbstreflexion: Denkt auch mal darüber nach, was ihr selbst besser machen könntet, statt nur den anderen zu kritisieren.
  9. Flexibel bleiben: Seid offen für Veränderungen und bereit, euch weiterzuentwickeln – sowohl individuell als auch als Paar.
  10. Unterstützung suchen: Tauscht euch mit Freunden aus, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, oder lest Bücher und Artikel zum Thema – manchmal hilft es zu wissen, dass man nicht allein ist.

3. Krisenphase (Machtkampf-Phase)

Nachdem wir die Kennenlernphase überstanden und eine tiefere Verbindung zum Partner aufgebaut haben, ihn so akzeptieren, wie er ist, sollte es jetzt bitte schön doch harmonisch weitergehen. Doch weit gefehlt…

In unserer Beziehung stehen wir jetzt vor einer ganz neuen Herausforderung: der Krisen- oder Machtkampf-Phase. In dieser Phase wird es für uns oft richtig turbulent, denn hier geht es darum, wie wir als Paar die Balance zwischen Nähe und Individualität findet. Kommt dir bekannt vor? Mir auch! :o)

Schnappschuss einer attraktiven jungen Frau, die ein ernstes Gespräch mit ihrem Mann führt, während sie eine Tasse Kaffee in der Hand hält

Wir spüren wieder verstärkt unsere eigenen Bedürfnisse

In dieser Phase fangen wir an, uns wieder mehr zu individualisieren und unsere eigenen Bedürfnisse stärker zu spüren. Die enge Verbundenheit, die wir am Anfang der Beziehung hatten, wird nun ein aufgelockert, was öfter zu Spannungen führt.

Plötzlich merkt wir, dass wir doch nicht in allem auf einer Wellenlänge sind. Dass es Bereiche gibt, in denen wir unterschiedlich ticken. Wenn wir versuchen, unsere eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen in unserer Beziehung durchzusetzen, endet das meist in Machtkämpfen.

Eifersucht, Missverständnisse und Kommunikationsprobleme treten hier besonders stark auf

Wir stellen fest, dass wir unterschiedliche Erwartungen an die Beziehung haben. Uns kommen Zweifel. Diese Phase ist oft die schwierigste in einer Beziehung, weil sie so viel Veränderung und Unsicherheit mit sich bringt.

Womöglich haben wir in dieser Zeit das Gefühl, dass es zu viele Unterschiede gibt und dass die Beziehung zu anstrengend wird. Es kommt bei uns zu mehr Streit, sehen öfter keine gemeinsame Zukunft mehr.

Schnappschuss eines reifen Mannes, der besorgt aussieht, während er zu Hause ein Gespräch mit seiner Frau führt

Hier teilen wir Macht und Kontrolle so auf, dass es für beide funktioniert

Einige Paare trennen sich sogar in dieser Phase, weil sie denken, dass sie die Konflikte nicht lösen können oder weil einer von beiden oder sogar beide das Interesse verlieren und sich schon auf die Suche nach einem neuen Partner machen.

Diese Phase ist eine echte Prüfung für unsere Beziehung, weil sie uns zeigt, wie gut wir als Paar wirklich zusammenarbeiten können.

Genau hier liegt auch wieder eine große Chance: Wir lernen, offen über persönliche Bedürfnisse und Erwartungen zu sprechen und Kompromisse zu finden. Wenn wir es schaffen, diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern, bauen wir eine noch tiefere Verbindung zum Partner auf.

Wir entwickeln nun eine Beziehung, die auf Respekt, Verständnis und echter Partnerschaft basiert

Also: Auch wenn es gerade schwierig für dich ist, lohnt es sich, mit deinem Partner an dieser Phase zu arbeiten und nicht sofort in den Sack zu hauen.

attraktives Paar, das sich gegenseitig streitet.

Tipps für die 3. Phase

Respektvoll bleiben: Auch wenn’s mal richtig kracht, respektiert euch immer gegenseitig und vermeidet persönliche Angriffe.

Bewusste Auszeiten nehmen: Wenn ihr merkt, dass ein Streit eskaliert, macht bewusst eine Pause und redet später weiter, wenn ihr euch beruhigt habt.

Klare Kommunikation: Sagt klar und deutlich, was euch stört, ohne dabei dem anderen Vorwürfe zu machen – „Ich-Botschaften“ helfen da echt weiter.

Kompromisse finden: Versucht, aufeinander zuzugehen und Lösungen zu finden, mit denen beide leben können. Es muss nicht immer einen „Gewinner“ und „Verlierer“ geben.

Zeit für Zweisamkeit: Auch wenn’s gerade schwierig ist, plant bewusst Zeit ein, in der ihr einfach nur Spaß zusammen habt und mal alle Probleme außen vor lasst.

Verständnis zeigen: Versucht, euch in den anderen hineinzuversetzen und zu verstehen, warum er so reagiert – das hilft oft schon total, um den Druck rauszunehmen.

Geduld haben: Diese Phase kann eine Weile dauern und ist ein Lernprozess für beide – lasst euch Zeit und seid geduldig mit euch selbst und eurem Partner.

Positives hervorheben: Auch in stressigen Zeiten, erinnert euch an die guten Seiten eurer Beziehung und sagt euch das auch mal.

Humor behalten: Lachen kann helfen, den Druck rauszunehmen – selbst in schwierigen Momenten.

Selbstfürsorge: Vergesst nicht, auch auf euch selbst zu achten – macht Dinge, die euch guttun und euch helfen, einen klaren Kopf zu behalten.

4. Stabilitätsphase (Reife- oder Verbindlichkeitsphase)

Du bist noch im Boot? Sehr gut! Denn nach den ganzen Turbulenzen, Hürden und Herausforderungen in der Krisenphase erreichen wir als Paar die Stabilitätsphase – jetzt kannst du tief durchtamen.

Paar prostet Weingläser an, während es im Restaurant sitzt und ein romantisches Date hat

In dieser Phase hat sich unsere Beziehung weiterentwickelt: Sie ist reifer und stabiler geworden. Es ist eine Phase der Anerkennung, Akzeptanz und des Vertrauens, in wir wirklich wissen, wo wir stehen und was wir aneinander haben.

Endlich zieht Frieden und tiefe Liebe in unsere Beziehung ein

Jetzt, wo wir all die Machtkämpfe und Unsicherheiten der vorherigen Phase hinter uns gelassen haben, können wir uns wieder ganz neu auf unseren Partner einlassen – und das mit einem viel tieferen Verständnis und Respekt füreinander.

Die Schwächen und Macken unseres Partners sind uns mittlerweile vertraut, aber statt sie als störend zu empfinden, haben wir gelernt, sie zu akzeptieren und sogar zu schätzen. Es ist, als würden wir den anderen endlich so sehen, wie er wirklich ist, und genau das lieben.

Vertrauen, Respekt und gegenseitiges Verständnis

Wir haben ein klareres Bild davon, was wir voneinander erwarten und welche gemeinsamen Ziele und Werte wir haben. Wir fühlen uns in unserer Beziehung sicher und geborgen, weil wir wissen, dass wir zusammen schon so viel durchgestanden haben.

Aber auch wenn alles stabil und harmonisch wirkt, bringt diese Phase ihre eigenen Herausforderungen mit sich: Es golt, das Feuer unserer Beziehung am Brennen zu halten und nicht in einen langweiligen Alltagstrott zu verfallen.

Intimität und Verbindung müssen wir aktiv pflegen, damit unsere Beziehung lebendig und aufregend bleibt. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig in dieser ruhigen Phase immer wieder bewusst Zeit füreinander nehmen und Liebe aktiv leben.


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In dieser Phase entwickel wir ein neues, tieferes „Wir als Paar“

Wir sind als Team gewachsen, haben uns gegenseitig intensiv kennengelernt und uns als Paar neu definiert. Es ist eine schöne, erfüllte Zeit, in derwir nun endlich die Früchte all der Arbeit und des Engagements ernten, die wir in unsere Beziehung investiert haben.

Tipps für die 4. Phase:

Kleine Gesten der Wertschätzung: Zeigt euch regelmäßig, dass ihr den anderen schätzt, sei es durch eine nette Nachricht oder eine kleine Überraschung.

Gemeinsame Ziele setzen: Überlegt euch, was ihr als Paar erreichen wollt und plant zusammen, wie ihr diese Ziele erreichen könnt.

Zeit für euch beide: Verbringt regelmäßig Zeit miteinander, ohne Ablenkungen – das hilft, die Bindung zu vertiefen.

Selbstständigkeit bewahren: Auch wenn ihr ein starkes ‚Wir‘ seid, ist es wichtig, eure eigenen Hobbys und Interessen zu pflegen.

Offen für Neues sein: Probiert gemeinsam neue Dinge aus, sei es ein neues Hobby, ein Kochkurs oder eine Reise – das bringt frischen Wind in die Beziehung.

Konstruktive Gespräche: Sucht immer nach positiven Wegen, um über Probleme zu sprechen und Lösungen zu finden.

Zuneigung zeigen: Kleine Berührungen, Umarmungen und Küsse im Alltag stärken die emotionale Verbindung.

Flexibel bleiben: Seid bereit, Pläne zu ändern und euch an neue Situationen anzupassen – das zeigt, dass ihr als Team stark seid.

Gemeinsame Erinnerungen schaffen: Schafft bewusst Momente, an die ihr euch später gerne erinnert – das stärkt die Beziehung.

Dankbarkeit ausdrücken: Sagt euch öfter mal, wofür ihr dankbar seid – das schafft eine positive Atmosphäre und stärkt eure Verbindung.

5. Bindungsphase (Kreative- oder Verbundenheitsphase)

Die Bindungsphase ist der Moment, in dem unsere Beziehung wirklich auf dem nächsten Level angekommen ist. Wir haben es durch all die vorherigen Phasen geschafft, habt uns in der Tiefe kennengelernt, miteinander gerungen, uns durch Konflikte gearbeitet. Jetzt steht wir als Team stärker denn je zusammen.

Diese Phase steht für eine tiefe, liebevolle Verbundenheit

Wir sind nicht nur ein Paar, sondern auch beste Freunde, die sich gegenseitig unterstützen und immer füreinander da sind.

In dieser Phase geht es um langfristiges Engagement und emotionale Intimität. Wir haben beide beschlossen, dass wir uns aufeinander verlassen können und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Es ist eine Zeit, in der wir als Paar weiter zusammenwachsen und uns auf einer noch tieferen Ebene verstehen.

Natürlich bedeutet das nicht, dass in dieser Phase alles immer perfekt ist. Jede Beziehung braucht kontinuierliche Arbeit, auch wenn sie schon so stabil ist wie eure. Es ist wichtig, weiterhin an der Beziehung zu arbeiten, gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen und sich gegenseitig zu unterstützen, wenn das Leben mal schwierig wird.

Aber das Gute ist: Wir wissen jetzt wirklich, wie wir als Team funktionieren, und dass wir in der Lage sind, gemeinsam Lösungen zu finden und uns gegenseitig Halt zu geben.

Balance zwischen Verbundenheit und individueller Identität

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Phase ist es, die Balance zwischen Verbundenheit und individueller Identität zu wahren. Auch wenn wir ein starkes Team sind, ist es wichtig, dass jeder von uns auch als Individuum wächst und die eigenen Interessen und Bedürfnisse nicht aus den Augen verloren werden.

Wir pflegen die Verbindung als Paar, ohne uns selbst dabei zu verlieren

Wenn wir diese Phase erreicht haben, sind wir an einem Punkt, eine absolut solide und stabile Basis zu haben. Wir kennen uns in- und auswendig, mit all euren Stärken und Schwächen, und können uns gegenseitig genauso akzeptieren, wie wir sind.

Es gibt keine Masken mehr – wir sind echt und authentisch miteinander. Und wenn wir mal nicht einer Meinung seid, finden wir in der Regel gute Kompromisse, weil wir wissen, dass unsere Liebe und unser Respekt füreinander viel wichtiger sind als jedes einzelne Argument.

In der Bindungsphase haben wir eine vertrauensvolle, liebevolle Partnerschaft aufgebaut, die auf tiefem Respekt und echter Zuneigung basiert. Wir sind nicht nur Partner, sondern auch ein richtig gutes Team, das zusammen durch alle Höhen und Tiefen geht. Und das ist etwas, das wirklich kostbar ist.

Liebespaar auf dem Dach

Tipps für die 5. Phase:

Gemeinsame Abenteuer planen: Plant ab und zu einen spontanen Kurztrip oder ein Abenteuer, das euch aus dem Alltag holt und neue Erinnerungen schafft.

Gemeinsame Rituale pflegen: Etabliert Rituale, die nur euch beiden gehören, wie ein wöchentliches Date oder ein gemeinsames Frühstück am Sonntag.

Sich gegenseitig überraschen: Kleine Überraschungen im Alltag zeigen, dass ihr den anderen wertschätzt und an ihn denkt – das kann eine süße Nachricht oder ein kleines Geschenk sein.

Tiefere Gespräche führen: Nehmt euch bewusst Zeit für tiefere Gespräche über eure Wünsche, Träume und auch Ängste – das stärkt die emotionale Bindung.

Gemeinsam wachsen: Sucht nach Wegen, wie ihr zusammen wachsen könnt, sei es durch Weiterbildung, gemeinsames Lesen oder Kurse, die euch beide interessieren.

Zeit für Romantik: Auch wenn ihr euch schon ewig kennt, sind romantische Gesten und Momente wichtig, um die Leidenschaft am Leben zu halten.

Herausforderungen annehmen: Stellt euch gemeinsam neuen Herausforderungen, sei es ein sportliches Ziel oder ein kreatives Projekt, das euch beide begeistert.

Dankbarkeit zeigen: Zeigt regelmäßig Dankbarkeit füreinander und für das, was ihr gemeinsam habt. Das schafft eine positive Atmosphäre und festigt eure Verbindung.

Gemeinsame Visionen entwickeln: Sprecht über eure gemeinsamen Zukunftspläne und entwickelt eine Vision davon, was ihr zusammen erreichen wollt.

Selbstfürsorge nicht vergessen: Achtet darauf, dass ihr beide auch auf euch selbst achtet und euch Zeit für persönliche Erholung und Entspannung nehmt. Eine starke Beziehung besteht aus zwei glücklichen Individuen.

Bei euch läuft´s gerade nicht wirklich rund?

Du bist dir schon länger unsicher, ob du dich trennen solltest? Du weißt aber nicht, ob du damit einen Riesenfehler machst?

Ich kann dich beruhigen: Viele Menschen hinterfragen im Laufe der Zeit immer mal wieder ihre Beziehung. Zweifel sind hier ganz normal.

Aber du möchtest dir wirklich sicher sein, Chancen für euch abklopfen.

Du möchtest deine Gedanken und Zweifel mit einer erfahrenen und neutralen Person durchgehen.

Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Expertin, Online Beziehungs-Coach und Buch-Autorin

Ich helfe dir dabei, herauszufinden, wo ihr in eurer Beziehung gerade steht und welche Chancen ihr vielleicht noch nicht erkannt habt.

Gemeinsam besprechen wir, welche Schritte du unternehmen kannst, um eure Beziehung wieder in eine liebevolle und glückliche Richtung zu lenken.

Ich zeige dir, wie du und dein Partner wieder an einem Strang zieht und eure Verbindung stärkt.

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Okay, ja, du könntest natürlich auch einfach weitermachen wie immer…

Die Entscheidung liegt bei dir und es ist okay, wenn du dir dafür Zeit nimmst. Aber bleib nicht aus Angst auf der Stelle stehen. Gib dir und deinem Partner die Chance auf ein besseres Leben.

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Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Herzlichst, 

Silke Setzkorn

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